Die Einstellungen ueber das Unix-Benutzerverhalten benoetigt TNT fuer die Ausfuehrung von Run-Programmen. Da TNT jedes Programm ausfuehrt, welches Eingaben ueber "stdin" erwarten und die Ausgaben ueber "stdout" ausgibt, muss fuer die Laufzeit eines solchen Programms (welches als eigener Prozess laeuft) eine Benutzer-ID vorhanden sein. Grundsaetzlich gibt es zwei Moeglichkeiten: 1) Sie legen einen festen Benutzer an, zB "guest" oder "prrun". In dem Fall kann jeder PR-Benutzer Run-Programme benutzen, die dann immer mit den Rechten des festen Benutzers (zB "guest") ablaufen. Vorsicht bei der Angabe von "root". Hier erhaelt jedes Run-Programme vollstaendige root-Rechte (natuerlich nur falls TNT als Root ausgefuehrt wird) und ist dementsprechend keinerlei Beschraenkungen unterbunden. 2) Sie legen eine feste Gruppe an, zB. "pr" und lassen fuer jeden PR-Benutzer eine eigene User-ID erstellen (dies funktioniert automatisch). Programme laufen dann mit den Rechten der bestimmten Gruppe und denen des PR-Users. Bei Moeglichkeit 1): Geben Sie den Benutzernamen im Punkt "USER" an und stellen "CREATE" auf Nein. (Der Benutzer "USER" muss natuerlich existieren, damit die Run-Programme gestartet werden koennen). Bei Moeglichkeit 2): Stellen Sie "CREATE" auf Ja und legen Sie eine Gruppe fuer PR an. Tragen Sie die ID dieser Gruppe im Punkt "GID" ein. Sie muessen dann nur noch festlegen, welches die niedrigste User-ID ist, die TNT vergeben darf. Normalerweise fangen die User-IDs ab 400 an. Mit dem Wert "410" kann man normal nichts falsch machen. Weiterhin muß der fest- gelegt werden, welches die höchste User-ID ist, die TNT vergeben darf. Defaultmässig beträgt dieser Wert 4095. Achtung: Die zweite Methode ist unsicher und deshalb defaultmässig deaktiviert. Um sie denoch zu benutzen, muß TNT fest mit GEN_NEW_USER Support compiliert werden.